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31.08.-01.09.2019 Musikreise

[html ]BBDL auf Reisen - Gruppenfoto im Chocolarium Flawil

Am Samstag 31.8. und Sonntag 1.9.2019 fand die erste Musikreise der Brass Band Döttingen-Leibstadt statt - Reisebericht:

Im Osten viel Neues

Döttingen-Leibstadt (bbdl) – Am 31. August und 1. September war die Brass Band Döttingen-Leibstadt auf Vereinsreise.
Die Ziele wurden in den Reiseinformationen mit …. geheim gehalten. So machten sich die Musikantinnen, Musikanten und einige Partnerinnen und Partner vertrauensvoll in einem Car-Mäleon auf den Weg. Kaffee, Zopf und Gipfeli von Bordstewardess Pia und Steward Daniel serviert bildeten den Start zu einem 37-Stunden-Marathon für alle Sinne.

Erstes Ziel war St. Gallen. Auf der Probiererli-Tour durch die Altstadt gab’s kulinarische Geschichten und regionale Spezialitäten wie Biber, Bier, Bratwurst, Käse und Schokolade von exzellenten, einheimischen Erzeugern zu kosten. Leicht verdaulich war alles. Die Zeit verging wie im Flug.

Mit vielen Eindrücken ging’s weiter auf den Mogelsberg. Im Löwen stärkte sich die Gruppe für den Besuch des im Mai 2018 eröffneten ersten Baumwipfelpfads der Schweiz in Neckertal-Mogelsberg. Ein 500 Meter langer Holzsteg führt dort vom Waldboden bis hinauf in die Baumkronen, an verschiedenen Informations- und Aussichtspunkten sowie Erlebnisstationen vorbei. Die Brass Band Döttingen-Leibstadt erfuhr von den beiden ehrenamtlichen Führern Bodenständiges, Bäumiges, Lichtvolles, Luftiges, Tierisches und Menschliches. Es war eine sehr gelungene Art, den Lebensraum Wald einmal anders zu erfahren.

Nicht unterm Wasser aber in Unterwasser genoss die Reisegruppe einen feinen Bauernznacht und freute sich über die vortrefflichen Darbietungen des Jodelchörlis Schafberg.
Am folgenden Vormittag führte die Reise auf die Sellamatt, zu Fuss auf dem Klangweg entlang bis zum Iltios. Töne zu erzeugen, Klängen nachzuhören und zu spüren sind die Brass Bander aus Döttingen und Leibstadt geübt. Umso beeindruckter waren sie von der Intensität und Vielfalt der auf dem Bergweg installierten Klangkörper und ihrer Melodien. Im Angesicht der Churfirsten und des Säntis genoss die Reisegruppe das Versperplättli mit Feinem aus der Bergküche und Region, bevor die Drahtseilbahn wieder hinab ins Tal und von dort weiter zum Chocolarium führte.

Eine süsse Reise erleben - dabei glücklich werden ist das Motto des Schokoladenherstellers Maestrani. Ob die verschmausten Müsterli oder die witzigen Animationsstationen glücklicher machten, konnte nicht wirklich nachgewiesen werden. Interessant und vielfältig war das Dargebotene allemal.

Letztes Etappenziel war die Appenzeller Schaukäserei in Stein/AR. Dort konnte feinster Appenzeller Käse verschiedener Reifegrade und Geschmacksnoten probiert werden. Die Aargauer aus dem Unteren Aaretal wurden professionell mit der Geschichte und Herstellung der Eigenprodukte und dem Appenzeller Brauchtum vertraut gemacht. Den anschliessenden Apéro mit Appenzeller Köstlichkeiten verschönerte eine originale Appenzeller-Musik mit Hackbrett, Handorgel und Kontrabass.

Nach all dem Erlebten dürften sich die Döttinger und Leibstadter auf der Heimfahrt wie im Himmel gefühlt haben. Im Osten der Schweiz erfuhren sie viel Neues. Angesichts der feinen Klänge in den Ohren, der delikaten Geschmäcker in den Mündern und vielen verschiedenen Bildern in Augen und Gedächtnissen bleibt diese Reise gewiss in nachhaltiger Erinnerung.

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